Cornelia Asal - Bilder und Malerei

Literatur - meine Bücher

Seelenhonig
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Esmeraldas Traum

Lesung Buch "Esmeraldas Traum"

Cover des Bilderbuchs "Esmeraldas Traum"

18. Oktober 2014: Die neue Rubrik Lesungen ist eingerichtet.
Ich präsentiere bei den Lesungen mein Buch "Esmeraldas Traum".

Die erste Buchlesung war ein großer Erfolg.
Die Presse berichtete darüber.
Siehe auch die Fotos der Lesung 2014.

Buch "Esmeraldas Traum" seit 23. September 2014 erschienen

23. September 2014: Heute ist mein Buch "Esmeraldas Traum" erschienen.
Exemplare können bei mir (siehe Kontakt) und beim Papierfresserchen-Verlag
erworben werden.
Viel Freude beim Lesen, Vorlesen und Verschenken!

Erscheinungstermin: Anfang Oktober 2014

3. September 2014: Am 3. Oktober 2014 um 13:30 Uhr findet beim Tag der offenen Tür im
Papierfresserchen-Verlag
88149 Nonnenhorn
Sonnenbichlstraße 39
eine Buchvorstellung und Lesung mit musikalischer Begleitung von Jutta König statt.

Info-Flyer zu "Esmeraldas Traum"

Vorschau: Info-Flyer des Buchs "Esmeraldas Traum"

24. Juli 2014: Erscheinungstermin ist
Herbst 2014
Weitere Informationen zum Buch

30. Juni 2014: PDFInfo-Flyer meines Buches
"Esmeraldas Traum"
(2 Seiten)


Ab sofort kann das Buch beim
Papierfresserchen-Verlag
bestellt
werden.

"Esmeraldas Traum" kurz vor Erscheinen beim Verlag Papierfresserchen

Cornelia Asal
Die Freude und das Lächeln
sind der Sommer des Lebens.

Jean Paul

Mustercover

12. Juni 2014: Ich freue mich sehr, dass mein Buch "Esmeraldas Traum" kurz vor dem Erscheinen ist und sich all die Vorbereitungen nun in meinem Buchprojekt realisieren. Ich habe die Geschichte geschrieben und die Bilder dazu gemalt, so dass Text und Illustration Hand in Hand gehen und das ausdrücken, was ich gerne weitergeben möchte:

Glaube an deine Träume und folge deinem Herzen , achte auf deine Gefühle, denn sie sind die Sprache der Seele.

Gib nie auf, auch wenn Hindernisse und Ängste auftauchen und glaube an deine eigene innewohnende Kraft.

Zugleich ist es eine Geschichte über die Liebe und die Wunder dieses Lebens, die überall zu finden sind, wenn wir aufmerksam hinschauen.

Es ist ein Buch für kleine und große Kinder und für das innere Kind in jedem von uns.

Grüner Drache "Papierfresserchen" auf Bücherstapel

Es wird diesen Herbst vom Papierfresserchens MTM-Verlag in Nonnenhorn herausgebracht werden.

Ganz herzlich möchte ich all den wunderbaren Menschen im meinem Leben danken, ohne die ich das nie geschafft hätte, denn zu einem solchen Projekt gehören viele aktive Unterstützer!

Herzlichen Dank auch all jenen, die schon Bücher bestellt haben und sich gemeinsam mit mir darauf freuen, sie in den Händen halten zu können, um sie ihren Kindern, Enkeln, Nichten, Neffen oder im Kindergarten vorzulesen oder auch um sie zu verschenken.

Geeignet ist es auch für Kinder, die schon selber lesen können und natürlich für Erwachsene, die gerne ihr inneres Kind verwöhnen möchten...

PDFWeitere Informationen und Bestellformular

Die Bücher werden vom Verlag weltweit ausgeliefert!

Die Seele malt immer wieder
neue Bilder unserer Möglichkeiten.

Kurzgeschichte "Esmeraldas Traum"

Titelbild / Buch-Cover

November 2013:
Veröffentlichung in der Anthologie "Begegnung am See",
Linzgau Literatur Verein e.V. (LILIVE),
ISBN 978-3-8442-6915-4

Eine Geschichte für kleine und große Kinder und
das innere Kind in jedem von uns, die uns darin bestärkt
unserem eigenen Herzen zu folgen.

Titelbild, Inhaltsverzeichnis und Anfang des Buches (in neuem Fenster, bei Amazon)

Leseprobe

Seite 165:
Cornelia Asal: Esmeraldas Traum
Kapitel 1

Esmeralda, die kleine, braune Feldmaus, stand vor ihrem Häuschen und schaute sich um. Sie liebte diese Gegend, in der sie wohnte: die weite, grüne Wiese mit den bunten Blumen und die herrlichen, hohen Bäume, deren Blätter im Wind so schön raschelten. Auch ihre Nachbarn mochte sie gern. Da gab es den kleinen Maulwurf Fridolin und die Krähe Lavinia, aber auch Freddy, den Frosch, der so fröhlich quaken konnte. Sie besuchten sich oft gegenseitig, feierten lustige Feste zusammen und hatten viel Spaß auf ihrer schönen Wiese. Eigentlich konnte sich Esmeralda nicht vorstellen, dass es eine noch glücklichere kleine Maus auf der Welt gab. Trotzdem fragte sie sich oft, wie die Welt außerhalb ihrer Wiese wohl sein mochte. Gab es überall so gute Verstecke im Gras? Gab es noch andere Bäume oder gar völlig anders duftende Blumen, und in welchen Farben würden sie leuchten? Was gab es sonst noch für Wunder und vor allen Dingen: Wer wohnte dort, wo die Wiese aufhörte? Fragen über Fragen! In Esmeraldas kleinem Kopf rauschte es schon vom vielen Nachdenken. Eines Tages war sie wieder mal unterwegs gewesen und wie schon so oft am Wiesenrand umgekehrt, um nach Hause zu gehen. "Ach, ich würde so gerne mal weiterlaufen! Wenn ich mich nur trauen würde", seufzte Esmeralda. Am Abend legte sie sich in ihr Bettchen, um bald danach in einem tiefen, seligen Schlummer zu fallen. In dieser Nacht hatte sie einen ganz außergewöhnlichen Traum. Ein strahlender Engel mit einem freundlichen Gesicht stand vor ihr und sagte: "Esmeralda, wach auf. Es wartet so viel Wunderbares auf dich. Es gibt so vieles zu erfahren und zu entdecken. Mach dich auf den Weg." Als die kleine Maus bald darauf erwachte, hämmerte ihr Herz vor Freude und Aufregung. "Ein Engel, ich hab von einem Engel geträumt. Und wie schön er war!" Sofort stand

Seite 166:

sie auf, um Fridolin, den Maulwurf, zu treffen und ihm von ihrem Traum zu erzählen. Der hatte allerdings gerade anderes im Sinn und keine Zeit, um ihr wirklich zuzuhören. "Erzähl es mir später, Esmeralda", brummte er, "ich lese gerade ein spannendes Buch." Und schon war Fridolin wieder in seinem dunklen Bau verschwunden. Etwas enttäuscht blieb Esmeralda davor sitzen. Aber sie musste diesen wunderbaren Traum unbedingt einem ihrer Freunde erzählen! Deshalb rannte sie, so schnell sie nur konnte, zu Freddy, um ihn an seinem Teich zu suchen. "Freddy, Freddy, ein Engel war bei mir und sagte, ich solle mich auf den Weg machen! Wenn ich von hier weggehe, kann ich ganz viel Wunderbares entdecken!", sprudelte es aus Esmeralda heraus, kaum dass sie bei Freddy angekommen war. "Ein Engel? Bist du dir sicher? Vielleicht hast du dich geirrt!", reagierte Freddy etwas überrascht. "Und außerdem gibt es ohnehin nichts Schöneres als unsere Wiese und den Teich. Hier ist es doch schon wunderbar genug!" Esmeralda kam ins Grübeln. Freddy bemerkte das und tröstete sie mit einem verständnisvollen Lächeln: "Bleib bei uns, wir würden dich doch alle sehr vermissen! Außerdem bist Du ganz allein, wenn Du von hier weggehst!" Auch Lavinia, die Krähe, besuchte Esmeralda noch am gleichen Tag und berichtete voller Begeisterung davon, was der Engel zu ihr gesagt hatte. "Ist ja gut und schön, aber da draußen ist es gefährlich!", mahnte Lavinia. "Ich fliege schließlich jeden Tag über das Land und sehe, was vor sich geht. Bleib bieber hier, hier kennst du alle und bist sicher. Wenn du dich zu weit von zu Hause entfernst, könntest du dem Kater begegnen und das wäre sicher nicht mehr so lustig!" Am Abend dachte Esmeralda darüber nach, was ihre Freunde ihr geraten hatte. Sie war sehr nachdenklich, aber auch voller Tatendrang. "Es mag ja alles stimmen, was meine Freunde gesagt haben", dachte sie, "aber mein Herz ist so glücklich, wenn ich an das denke, was der Engel mir gesagt hat." Sie merkte, wie sie fröhlich wurde, als sie an ihren Traum dachte: "Im Traum habe ich mich so leicht und froh gefühlt bei dem

Seite 167:

Gedanken, endlich einmal das Ende unserer Wiese zu verlassen." Aber oje, Lavinia hatte Recht! Der Kater könnte sie tatsächlich erwischen: Vor einiger Zeit war er schon einmal über die Wiese gestreunt, dann aber zum Glück wieder verschwunden, als vom Haus auf der anderen Seite der Wiese laut nach ihm gerufen wurde. Das ganze Unternehmen barg überhaupt so viele Gefahren: Wo sollte sie denn überhaupt schlafen oder wo etwas zu essen finden? Konnte sie überhaupt so weit laufen und würde sie ohne ihre Freunde nicht furchtbar einsam sein? In dieser Nacht, als Esmeralda in ihrem kuscheligen Bettchen lag und träumte, begegnete ihr der Engel ein zweites Mal. "Mach dich auf den Weg, Esmeralda. Folge deinem Herzen. Lass dich nicht von deiner Angst verwirren, ich bin bei dir."

Kapitel 2

Esmeralda wachte am nächsten Morgen auf und wusste was sie zu tun hatte. Sie packte ein kleines, leichtes Köfferchen mit wenigen Dingen, die ihr wichtig waren und verabschiedete sich von ihren Freunden. Ein bisschen traurig war sie schon: "Ich mag euch alle sehr, sehr gern, aber ich will meinem Traum folgen und dafür muss ich fortgehen." Die anderen winkten ihr nach und gaben ihr viele gute Wünsche und Proviant mit auf den Weg. "Bis bald, Esmeralda, viel Glück für deinen neuen Weg!", riefen sie ihr nach. Esmeralda marschierte los und war erstaunt über ihren eigenen Mut. Aber sie wusste, dass ihr Engel an ihrer Seite war und gut auf sie aufpasste. Die Sonne wärmte die kleine Maus und Esmeralda fühlte sich sehr zufrieden, als sie auf ein braunes Feld am Rande der Wiese zulief. "Das ist ja ein Abenteuer", wisperte sie aufgeregt: "Noch nie zuvor bin ich weiter gegangen als bis zum Ende der Wiese!" Ein bisschen flau war ihr schon im Magen, aber sie ging tapfer immer weiter und weiter, bis sie die Wiese hinter sich gelassen hatte. Dem Kater begegnete sie nicht, der hatte zum

Gemälde mit Esmeralda (von Cornelia Asal)